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Yay, diving!

Yay, diving!!!
Pläne sind dafür da, dass sie oft nicht so umgesetzt werden können wie geplant. Eine 8tägige Tauchcruse wollten wir eigentlich machen- das reine Paradies für Taucher- dachten wir. Das wir dies nicht gemacht haben, verdanken wir zum einen den deutschen Banken, die irgendwie eine Summe von 3500 Dollar (pro Person) ohne eine IBAN-Nummer nicht überweisen wollten, zum anderem unserem ungutem Gefühl bei der ganzen Sache. Also keine Tauchcruse. Später wurden wir immer öfter durch Erzählungen darin bestätigt. Warum? Um 6 Uhr klingelt täglich der Wecker, 6.30 Uhr ist der erste Tauchgang, danach Frühstück, kurze Erholung, Tauchen, Mittagessen, Erholung, Tauchen, Snack, Tauchen, 18Uhr Abendessen, 19Uhr Schlafen. Tauchen ist extrem anstrengend für den Körper, und sechs Tage hintereinander diesen Ablauf- ich wär klinisch tot. Tauchen ist etwas Schönes, Entspanntes, dass jedoch artet in Stress aus (physisch/psychisch).

Zu dem ist das ganze Nass um die Galapagosinseln der kleine Pazifik, nix mit karibischen Temperaturen wie letztes Jahr (29 Grad, Bikini + Tauchweste ab ins Meer- „Yay- diving“). 19 Grad, immer wieder kältere Strömungen  und generell starke Strömunge unter Wasser- macht´s dann gleich doppelt so anstrengend, da der Körper gegen die Kälte kämpft und gleichzeitig mit dem Druck klar kommen muss. Freillich gibt´s einen 7mm Longneopren, Handschuhe, a Kopfhauberl..bringt aber net viel, 19 Grad bleiben eben 19 Grad. Die Sicht zwischen 5-15 Meter- Umgewöhnung die Zweite. Aber ich frier mir doch gerne den Arsch ab, lass mich von den Wellen hin und her schauckeln, Kotz auch mal über die Rehling (ja diesesmal hat es mich auch einmal mit der „Seasickness“ erwischt- was raus muss, muss halt raus). Wenn dann aber unfassbare Massen an Fischen vor meiner Nase schwimmen, meine „ Super-Tanja Pose“ (da ich immer Filme, und meine GoPro fest in meiner Hand halte, diese nach vorne ausstrecke um möglichst nah ran zu kommen- wurde sie so genannt- eben sowie Superman aussieht wenn er fliegt) dauerhaft bei jedem Tauchgang im Einsatz ist. Die Schildkröten gefühlt überall sind- ja da vergisst man alle vorherigen Strapazen und muss sich beherrschen, vor lauter Staunen, den Regulator nicht aus dem Mund zu verlieren (den braucht´s zum Atmen- wäre zumindest hilfreich). Die Krönung, und zumindest mein absolutes Highlight unserer vier Tauchgänge (2x Tauchen 170 Dollar), waren natürlich die majestätisch dahin gleitenden Hammerhaie. Da wir in Galapagos sind, ist es auch nicht ein einziger dieser Tiere die zufällig vorbeischwimmem, in weiter Ferne, nein!, es sind Massen, sogenannte „Schools of Hammerheadsharks“, hunderte Tiere, jeder Größe umgarnt von Fischschwärmen direkt vor meiner Nase, kreisend, um uns herum. Da kannst schon mal einen Drehwurm bekommen 😅Aber es hat sich sowas von rentiert. “Yay, diving“. Der heimische und nur in Galapagos lebende, Galapagosshark hat sich uns auch noch gezeigt. Alles in allem war jeder Tauchgang sein Geld wert. Es war traumhaft in diese Welt eintauchen zu dürfen und die Schönheit der Tiere und ihrer Umgebung genießen zu dürfen. Aber was sind schon viele Worte, die eh nicht annähernd wiedergeben können, wozu bewegte Bilder fähig sind. Ich habe versucht die besten Momente (was ich im übrigen bei jedem Video versuche…soweit es geht 😏und die abgespeckten Apps zulassen) zu einem kleinen Filmchen zusammen zu bauen. Ich wünsch dir viel Spaß beim anschauen, vlt. tauchst du auch öfters als Einmal in diese Welt ein!

7 Gedanken zu „Yay, diving!“

  1. Super tolles Video und die passende Musik dazu. Muss schon ein tolles Erlebnis sein .
    Mach weiter so, ganz toll . Viel Spaß noch auf deine. REISE. Und pass auf dich auf .
    Grüße dich 💗
    Pompom

  2. Super Video mit toller Musik,bin total stolz auf Dich
    weiter so und jetzt rauf auf die Hügel (grins…..)
    aufsaugen abspeichern und im Herzen behalten.
    Bleib(t) lässig.

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